16.04.2023, Zweibrücken

Bearcardi gestaltet den Ausflug siegreich

Mit fünf Formpferden fuhr der Recke-Stall heute nach Zweibrücken. Kambur (IRE) für M. Damm u. U. Kornberger war der erste Starter mit Am. Marie Gast. In dem Agl.IV über 2.400m nahm die Amazone aus Startbox eins zunächst die Spitze und hielt diese Position lange inne. In der Zielgeraden fand der auf zweit Plätze ambonierte Wallach keinen höheren Gang und mußte sich mit einem guten dritten Platz zufrieden geben.

In dem aus drei Pferden gelaufenen Altersgewichts-Rennen über 2.400m nahm Right Turn (IRE) (Eugen-Andreas Wahler) mit Antonia von der Recke gleich die Spitze und führte das Feld an. Der heiße Favorit Lotterbov lauerte an dritter Stelle. Im Schlußbogen griff er den Führenden Wallach an. Der wehrte sich noch kurz, konnte dem Angriff aber nicht standhalten. So sah es nach einem zweiten Platz für den hübschen Right Turn (IRE) aus, doch zum Schluß zog Small Fires (FR) noch vorbei.

Der aus dem letzten Jahr mit sieben Siegen in die Winterpause gegangene Cabot Cliffs (IRE) (St. Ahrens u.a.) ging als Favorit ins Rennen. Antonia von der Recke beorderte den Fuchs zunächst an die vierte Stelle, verbesserte die Position eingang des Schlußbogens, konnte aber in der kurzen Geraden und auf der für ihn vielleicht etwas zu kurzen Distanz von 1.800m den mit vielen Längen führenden Sieger nicht mehr stellen. Ein zweiter Platz war völlig in Ordnung mit vier Längen zum Drittplatzierten.

Auch Heracleides (IRE) (Stall Karlshorst) versuchte sein Glück mit Antonia von der Spitze aus. Das sah lange gut aus. Bis kurz vor dem Ziel sah es nach einem ersten Volltreffer für den Dubawi-Sohn aus, doch dann konnte es Niobe besser und siegt mit einer halben Länge. Das war schade, aber zeigte wie gut die Weilerswister-Pferde in Tritt sind.

Fast hätte der Trainer ohne Sieg die Heimreise antreten müssen, wäre da nicht Bearcardi (IRE) von M.E. Veeck gewesen. Beim letzten Start in Düsseldorf unterlag er ganz knapp einem Sieg. Heute stiefelte der Kodibear-Sohn Start-Ziel mit Antonia von der Recke nach Hausej, siegte als Favorit mit fünf Längen und bescherte seinem anwesenden Besitzer einen vollen Erfolg.