24.04.2022, Zweibrücken

Chipping Away gewinnt das Hauptereignis - Absinth sicherer Sieger

Zwei Siege – alle im Geld. Das ist die Bilanz vom gestrigen Renntag in Zweibrücken.

Fünf Pferde hatten in Zweibrücken ein Engagement in vier Prüfungen. Den Anfang machten Ginistrelli (IRE) für Eugen-Andreas Wahler und Antonia von der Recke im Sattel. Im gleichen Rennen kam nach einer längeren Pause und im Wallach-Status Fidelius (GER) Apollonia Racing mit Anna van den Troost an den Ablauf.

Nur vier Pferde starteten in dem Altersgewichtsrennen über 2.400m. Ginistrelli (IRE) kam als klarer Favorit an den Start. Bevor es allerdings in die Boxen ging mußte er an der Startstelle neu beschlagen werden. Möglicherweise war das ein Grund warum er nur dritter wurde. Es sah auch so aus, dass die engen Bögen nicht nach seinem Geschmack waren. Dafür präsentierte sich Fidelius (GER) sehr gut und wurde zweiter.

Im vierten Rennen, einem Altersgewichtsrennen über 1.800m startete der Adlerflug-Sohn Larry Lobster (GER) für M-B-A Racing und Antonia im Sattel. Larry Lobster durchbrach kurz die Startboxentür, konnte jedoch von Antonia sehr schnell wieder angehalten werden. Im Rennen lag er im Mittelfeld an vierter Stelle. Klar voraus führt Artax das Feld an und war von keinem Kontrahenten mehr einzuholen. Larry Lobster verpasst mit Kopf das dritte Geld, was schade war.

Mit 8,4 : 1 gab es viel Geld auf den Sieger im Hauptereignis für die, die Chipping Away (IRE) auf dem Zettel hatten. Hier sah man einen schön eingeteilten Ritt von Antonia von der Recke auf dem Gutaifan-Sohn, der das mit 8.000 Euro dotierte Agl.IV (1.800m) leicht mit 1 ¼ Längen für sich entscheiden konnte. Mit ihm dürfte sein Besitzer M-E Veeck noch viel Spaß bekommen.

Noch nicht lange im Stall ist Absinth (FR). Der Sepoy-Sohn des Stalles Avatara, einer Besitzergemeinschaft, tat sich zu Beginn des Rennens etwas schwer und folgte zunächst mit ein paar Längen hinter dem Feld. Anna van den Troost ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und griff in der Zielgeraden vehement an und siegte sicher mit 1 ¼ Längen. Mitbesitzer Daniel Krüger weilte vor Ort und nahm den Ehrenpreis in Empfang.