Praetorius im Skikjöring mit Franco eine Klasse für sich

Beste Bedingungen herrschten bei dem 3. Renntag des White Turf Meetings im Engadin. Ein hervorragendes und schnelles Geläuf präsentierte sich unter strahlendem Sonnenschein den 13.000 Besuchern am Finaltag.

Die größten Hoffnungen lagen auf dem Novellist-Sohn Praetorius (GER) des Stalles BMK Racing mit Franco Moro im Skikjöring. Beim Einschirren im Führring gab es einen Zwischenfall, als Atlantico scheute und nicht mehr zu halten war. Er lief zum Stall und wurde als Nichtstarter erklärt. So kamen nur gerade einmal vier Pferde an den Ablauf. Und dieses Mal, bei seinem 101. Rennen legte Franco einen perfekten Start hin und steuerte an den Rails an die Spitze. Auch wenn zum Schluß Köbi Broger mit Vienna Woods noch Boden gut machte, sagte der Rennbahnsprecher beim Einbiegen in die Zielgerade das Team als Sieger an. Große Freude und Erleichterung bei allen Beteiligten, die von dem Können des Schimmels immer überzeugt waren. Es war der 20.ste Sieg für Franco Moro.

Die beiden weiteren Pferde des Rennstalls Recke mit Modulation (GB) (Stall Chevalex) und Larry Lobster (GER) (M-B-A Racing) kamen aus dem Hintertreffen der letzten Prüfung über 1.800m nicht über die hinteren Plätze hinaus. Das Ergebnis war für uns schon ein wenig enttäuschend.

Am Montag Morgen sind die Pferde mit Alexa auf dem Heimweg und werden nach etwa zwölf Stunden Reise wieder in Weilerswist erwartet.